Durch die schönsten Berge der Ostalpen
Individuell und Flexibel:
Der Vario-Klassiker für fortgeschrittene Alpencrosser: Eine echte Highlighttour durch das Karwendel, das Zillertal und die traumhaften Dolomiten. Auch hier bieten wir zwei (oder sogar drei!) Gruppen an: Du kannst jeden Tag zwischen der leichteren und der schwereren Variante entscheiden.
Abends treffen wir uns immer in der gemeinsamen Unterkunft. Das gibt maximale Flexibilität und Sicherheit bei Deiner Planung! Diese Tour ist insbesondere für fitte Paare oder Gruppen mit unterschiedlichem Leistungsvermögen und für echte Cracks, die Reserve "nach unten" wünschen gedacht. Bitte beachte, dass bei dieser Tour auch die einfachere Variante schon recht anspruchsvoll ist! Für Neueinsteiger und Konditionsschwächere Teilnehmer empfehlen wir eher die Vario1! Bei dieser Tour haben wir ganz bewusst eine Übernachtung auf einer Berghütte eingebaut, damit Du die tolle Atmosphäre einer Übernachtung auf 2.060 Metern Höhe erleben kannst!
Höhenprofil Level 2
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Variante 1:
Eigenanreise mit PKW oder Bahn. Wir treffen uns um 9 Uhr in Mittenwald. Zum Einteilen der Gruppen fahren wir am ersten Tag die identische Strecke mit der schweren Gruppe. Von Mittenwald rollen wir zunächst ganz entspannt nach Scharnitz bevor wir abbiegen ins traumhafte Karwendeltal. In zunächst sanfter Steigung und später einigen steileren Serpentinen geht es hinauf zum Karwendelhaus. Hier ist der optimale Platz, um im Schatten der mächtigen Karwendelgipfel eine erste Rast einzulegen. Weiter geht es über den Hochalmsattel hinab durch den beschaulichen Ahornboden ins Engtal. Der Aufstieg zur Plumsjochhütte wird mit leckerem Kuchen und einer rasanten Abfahrt belohnt. -
Variante 2:
Eigenanreise mit PKW oder Bahn. Wir treffen uns um 9 Uhr in Mittenwald. Von Mittenwald rollen wir zunächst ganz entspannt nach Scharnitz bevor wir abbiegen ins traumhafte Karwendeltal. In zunächst sanfter Steigung und später einigen steileren Serpentinen geht es hinauf zum Karwendelhaus. Hier ist der optimale Platz, um im Schatten der mächtigen Karwendelgipfel eine erste Rast einzulegen. Weiter geht es über den Hochalmsattel hinab durch den beschaulichen Ahornboden ins Engtal. Der Aufstieg zur Plumsjochhütte wird mit leckerem Kuchen und einer rasanten Abfahrt belohnt.
Höhenprofil Level 1
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Variante 1:
Mit einer flotten Abfahrt ins Inntal beginnen wir den Tag. Dann kurbeln wir den knackigen aber schattigen Anstieg zum Reither Kogel hoch. Belohnt werden wir von einem genialen Ausblick zurück ins Karwendel und bis zu den Gletschern des Alpenhauptkamms. Nach einer flowigen Abfahrt rollen wir gemütlich durchs Zillertal bis Mayerhofen. Der zweite Anstieg des Tages bringt uns tief in die spektakuläre Zillertaler Bergwelt zu einem urigen Berggasthof. -
Variante 2:
Wir rollen uns einige Kilometer dem Inn entlang ein bis Schwaz, bevor wir die lange Auffahrt hinauf nach Weerberg und weiter zur Weidener Hütte in Angriff nehmen. Von dort geht es nun steil bergauf zum Geiseljoch mit Traumaussicht auf die umliegenden Zillertaler Alpenwelt. Der Anstieg hat insgesamt 1.800 Höhenmeter, es ist also gute Einteilung gefragt! Die Belohnung ist eine Superabfahrt nach Lanersbach und weiter nach Finkenberg mit insgesamt 1.500 Höhenmetern! Dort nehmen wir unseren zweiten großen Anstieg in Angriff hinauf zum Breitlahner, einem idyllischen Tal inmitten grandioser Bergwelt. Dort treffen wir wieder auf die zweite Gruppe.
Höhenprofil Level 1
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Variante 1:
Beide Gruppen starten den Tag gemeinsam mit der schönen Auffahrt zum Schlegeisstausee und weiter (Schiebepassagen!) zum Pfitscherjoch, einem landschaftlichen Highlight der Zillertaler Alpen. Nach kurzer Panorama-Rast fahren wir flott auf Schotterwegen hinab ins Pfitschertal nach St. Jakob und weiter nach Fussendrass. Hier trennen wir uns und fahren weiter auf Asphalt hinab nach Sterzing. Nach einer Pause in der schönen Altstadt und dem ersten Eis in Italien rollen wir gemütlich weiter bis Aicha. Von dort trennen uns nur noch wenige sanfte Anstiege von unserem Tagesziel. -
Variante 2:
Gemeinsam mit der anderen Gruppe starten wir den Tag mit der schönen Auffahrt zum Pfitscherjoch mit herrlicher Aussicht und Traumkulisse. Von dort in rasanter Schotterabfahrt und auf einem feinen Trail hinab ins beschauliche Pfitschertal. Aus diesem biegen wir ab und beginnen die steile Schotterauffahrt hinauf zum Pfundererjoch auf fast 2.600 Metern! Belohnung der Mühen ist die Traumaussicht nach Italien und zurück auf die Zillertaler. Und als Krönung des Tages Traumtrail und Endlosabfahrt hinab nach Weitenberg und weiter nach Vintl im Pustertal. Vom Tagesziel trennen uns nun nur noch wenige flache Kilometer.
Höhenprofil Level 1
Höhenprofil Level 2
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Variante 1:
Wir fahren auf Schotter weiter ins Pustertal hinein und auf Asphalt über eine Anhöhe weiter nach St. Vigil immer entlang dem traumhaften Fanes-Nationalpark mit seinen beeindruckenden Bergen. Hier können wir bei einem entspannten Cappuccino den Ausblick genießen, bevor wir den langen, aber nicht allzu steilen Anstieg zur Pederü-Hütte in Angriff nehmen. Weiter geht es auf Schotter und zunehmend steiler hoch zur Fanesalm in herrlicher Lage. -
Variante 2:
Wir fahren gemeinsam mit der anderen Gruppe weiter ins Pustertal hinein. Doch schon bald trennen sich die Wege und wir nehmen die lange und z.T. steile Schotterauffahrt hinauf zum Kronplatz unter die Stollen, im Rücken immer die mächtigen Pfunderer Berge und oben einen Traumausblick in den Fanes-Nationalpark und auf die umliegende Bergwelt! Über einen schönen Trail gelangen wir flott nach St. Vigil. Dort beginnt die mäßig steile tolle Trailauffahrt zur Pederühütte. Nun steiler und auf Schotter schaffen wir die letzten 500 Höhenmeter hinauf zur Faneshütte inmitten des traumhaften Nationalparks!
Höhenprofil Level 1
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Variante 1:
Heute gibt es Dolomiten pur: Zunächst das letzte Stück hoch zum Limojoch bezwingen und dann müssen wir aus Schotter und einem anspruchsvollen Trail mit Schiebepassagen hinunter nach Armentarola. Die Schotterauffahrt zur Pralongiahütte hält faszinierende Ausblicke auf die Kreuzkofelgruppe parat. Die Belohnung für die Mühen ist neben der grandiosen Aussicht die Trailabfahrt hinab nach Arabba. Von dort müssen wir in gemäßigter Steigung den Pordoipaß mit tollem Ausblick auf die umliegende Bergwelt und insbesondere das mächtige Marmolada-Massiv bezwingen, bevor es auf einem feinen Trail hinab nach Canazei und auf einem schönen Radweg weiter nach Moena geht. -
Variante 2:
Heute sind Dolomiten pur angesagt: Nach dem letzten kleinen Aufschwung hoch zum Limojoch mit tollem Ausblick müssen wir auf einen anspruchsvollen Trail hinab nach St. Kassian. Dort beginnt die lange Schotterauffahrt hinauf zur Pralongia, immer begleitet von beeindruckenden Ausblicken. Nach einer kurzen Rast genießen wir den Trail hinab nach Arabba. Die steile Auffahrt zur Porta Vescovo auf über 2.500 Metern Höhe fordert uns extrem und belohnt uns mit einem herrlichen Ausblick auf die mächtigen Wände des Marmolada-Massivs und einem der schönsten Trails der Alpen, dem Bindelweg. Auf diesem gelangen wir zum Pordoi und weiter auf einem sehr anspruchsvollen Trail hinab nach Canazei und auf einem schönen Radweg weiter nach Moena.
Höhenprofil Level 1
Höhenprofil Level 2
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Variante 1:
Wir folgen dem Fassatal weiter bis Predazzo, immer in der herrlichen Umgebung der Pala. Von dort noch locker und entspannt weiter nach Cavalese, bevor wir die große Herausforderung des Tages in Angriff nehmen: Die Auffahrt zum Manghenpass auf fast 2.200 Metern Höhe. Dort genießen wir bei einem Cappuccino die herrliche Aussicht, bevor wir die schier endlose Abfahrt ins Val Sugana hinabrauschen. Am Lago di Levico liegt unser Hotel. -
Variante 2:
Heute haben wir die absolute Königsetappe zu bewältigen, Anstiege mit insgesamt über 3.000 Höhenmetern auf einer Länge von über 100 Kilometern, das hat Transalp-Challenge-Niveau!! Zunächst müssen wir die steile Auffahrt zum Passo Lusia bewältigen. Nach der tollen Schotterabfahrt hinab nach Paneveggio biegen wir ab ins Val Venegia, einem echten Highlight: Immer entlang den spektakulären Felswänden der Pala San Martino schrauben wir uns hinauf auf 2.200 Meter zur Baita Segantini. Die Prachtvolle Cima Pala ist nun zum Greifen nahe! Die Abfahrt zum Passo Rolle und weiter nach San Martino befördert uns direkt zum nächsten Anstieg hinauf zum Passo Tognola, wieder mit einem tollen Ausblick auf die Palawände. Doch noch haben wir es bei Weitem nicht geschafft, erst müssen wir auf einem anspruchsvollen aber sehr reizvollen Trail hinab nach Caoria, nun steht noch eine letzte sehr lange, wenn auch nicht allzu steile Auffahrt zum Passo 5 Croci an. Das sind noch einmal satte 1.000 Höhenmeter! Auf der langen Abfahrt nach Agnedo können wir unsere Beine ausruhen, um das letzte Stück nach Borgo zu bewältigen.
Höhenprofil Level 1
Höhenprofil Level 2
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Variante 1:
Von Borgo fahren wir entlang der Festungsline aus dem 1.Weltkrieg über den bekannten Kaiserjägerweg. Auf reizvollen und abwechslungsreichen Strecken geht es so weiter bis Carbonare. Über den Passo Sommo, einem weiteren geschichtsträchtigen Ort hinab nach Folgaria. Von dort fahren wir in flottem Tempo hinab ins Etschtal. Nun trennt uns nur noch ein schön geteerter Radweg von unserem Ziel, dem Gardasee!! -
Variante 2:
Wir starten gemeinsam mit der anderen Gruppe und folgen den alten Militäranlagen über den bekannten Kaiserjägerweg und über den Passo Sommo nach Folgaria. Hier können wir bei einem Capuccino in der schönen Fußgängerzone die Beine baumeln lassen und uns entscheiden, gleich ins Etschtal abzufahren oder noch die Auffahrt zum Monte Finoncio anzugehen, die uns mit einem Trail über 1.000 Höhenmeter hinab nach Rovereto belohnt! Von dort geht es dann in flotter Fahrt entlang dem gut ausgebauten Radweg weiter zum Gardasee!
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Der letzte Tag ist Abreisetag und unser Bus bringt uns wieder sicher nach Mittenwald zurück.
Auf dieser Tour haben wir langjährige Hotelpartner und arbeiten sehr gut zusammen.
Dadurch herrscht eine gute und persönliche Atmosphäre und wir stossen mit Wünschen immer auf offene Ohren.
Wir haben bei dieser Tour eine Mischung aus verschiedenen Unterkünften:
Eine Nacht schlafen wir in einer sehr komfortablen Berghütte in toller Lage mitten im Fanes-Nationalpark. Hier sind wir in Mehrbettzimmern untergebracht und es gibt Etagenduschen. Ansonsten ist Verpflegung und Komfort durchaus mit einem Hotel vergleichbar!
Eine Nacht sind wir in einem einfachen aber sehr authentischen Berggasthof untergebracht. Auch hier kann es mal ein Zimmer mit mehreren Betten geben. Das Haus ist einfach aber ordentlich!
Die anderen Nächte sind wir in schönen Hotels untergebracht. Es gibt auch mal eine Sauna oder einen Pool. Hin und wieder auch einen Waschservice (gegen kleine Gebühr).
Verpflegt werden wir am Abend mit einem mehrgängigen Menü und am Morgen mit einem vollwertigen und reichhaltigen Frühstücksbuffet.
Übernachtet wird in den Hotels standardmässig in Doppelzimmern. Es gibt eine begrenzte Zahl Einzelzimmer (gegen Aufpreis buchbar). Auf Wunsch können wir auch Dreibettzimmer organisisern, z.B. wenn Ihr zu dritt auf Tour geht.
ACHTUNG: Einzelzimmer können auch im Appartement mit zwei Zimmern aber gemeinsamen Bad sein!
Bei dem Berggasthof und der Hütte gibt es keine Einzelzimmer!
Hier seht Ihr die Routenführung unserer Transalp Vario2 von Mittenwald an den Gardasee. Natürlich ist das nur eine ungefähre Darstellung und die gefahrenen Varianten weichen im Detail davon ab.
Auf der Mittenwald-Gardasee Tour braucht Ihr keine Fremdwährung. Überall wird mit Euro bezahlt.
Die Tour beinhaltet bereits alle Abendessen und Frühstücke wenn wir unterwegs sind.
An zusätzlichen Kosten müsst Ihr einplanen:
- Getränke unter Tags und am Abend ca. 15€ / Tag
- letztes Abendessen am Gardasee ca. 25€
- Verpflegung während der Tour ca. 10€ / Tag
Die Höhe der Kosten ist natürlich sehr individuell und hängt von Deinen Gewohnheiten und Deinem Bedarf ab. Die angenommenen Richtwerte sind für normale Verpflegung und ohne teure alkoholische Getränke kalkuliert.
Der Naturpark Karwendel
Gleich am ersten Tag geht es ins Karwendel. Der Naturpark Karwendel umfasst beinahe das gesamte Karwendelmassiv und ist mit einer Fläche von 727 km² das größte und älteste Tiroler Schutzgebiet und der größte Naturpark Österreichs. Das Karwendel verfügt über einen hohen Anteil an natürlichen Lebensräumen wie Urwälder und Wildflüsse und beherbergt eine große Zahl europaweit bedeutender Tier- und Pflanzenarten wie beispielsweise Steinadler, Weißrückenspecht und Frauenschuh.
UNESCO Natupark Fanes-Sennes
Naturpark Fanes-Sennes. Das UNESCO Welterbe ist das leuchtende Gesicht der Dolomiten.
Bis zur Eiszeit blieb die Bergkette, die heute als Dolomiten bekannt ist, als riesiges Korallenriff im Urmeer Tethys geborgen. Als das Meer absank, ragten majestätische, bizarre, helle Felsen empor, die anders waren als alle Berge ringsum.
Ein ganz besonderer Teil unserer Tour zum Gardasee.
Übernachtung und Verpflegung
- 5 ÜN in guten Hotels
- 1 ÜN in Berggasthaus
- 1 ÜN in toller Berghütte im Mehrbett-Zimmer
- 6 x Abendessen
- 7 x Frühstück
Tour-Guiding & Services
- Zwei Tourguides für zwei Levels
- Gepäcktransport im eigenen Begleitfahrzeug
- Reisesicherungsschein
- Fotoservice und Downloadlink zu den Bildern
Shuttle- und Transfers
- Rücktransfer mit Biketransport
Wie andere Mitfahrer(innen) diese Tour finden:
Die Unterkünfte waren toll, und die Verpflegung in den ausgewählten Häusern war zumeist super. Die landschaftliche Vielfalt der Strecke war einfach außergewöhnlich. Auch die Etappeneinteilung hat perfekt gepasst.
Ein besonderes Highlight war die Betreuung durch unsere beiden Guides. Mit der geringen Teilnehmerzahl hatten wir das Glück, dass sie auf jeden Einzelnen Rücksicht nahmen, egal ob in der schweren oder leichten Gruppe. Ihre fachliche Kompetenz war beeindruckend, und man merkte, dass sie die Berge wie ihre Westentasche kannten.
Die Umplanung einer Etappe aufgrund des Dauerregens wurde ebenfalls hervorragend gemeistert. Der Gepäckservice war eine tolle Erleichterung: Es war einfach wunderbar, nach der Tagesetappe nur die Zimmerkarte an der Rezeption abholen zu müssen, ohne lange nach dem Koffer suchen zu müssen.
Insgesamt war es eine fantastische Erfahrung. Vielen Dank an das gesamte Team!
Der Guide Gregor war Klasse. Seine Sprüche, sein Humor und Aussagen werde ich nicht so schnell vergessen.
Es war meine erste Transalp, aber sicher nicht die Letze!